8./9. Jahrhundert
Die Angelsächsischen Stickereien, verziert mit brettchengewebten Bändern, die sich nun in Maaseik befinden, wurden lange Zeit als Handarbeit zweier lokaler Schwestern, Harlindis und Relindis, angesehen, die das Aldeneik-Kloster gründeten. Die Stickereien weisen auf ein Messgewand hin.
Im Original hatte das Band folgende Daten:
Breite: 1,2 cm
Kette: rote Seide und beige Seide/Leinen?
Broschierfaden: Goldlahn
Brettchen: 27 ( 15 im Musterteil, und an jeder Seite 6 Randbrettchen)
Alle Brettchen sind mit jeweils vier Fäden bezogen worden, im Musterteil jeweils zwei rote und zwei beige Fäden. Somit ist das Band sowohl broschiert worden, als auch in der köpertechnik gewebt worden.
Aufzug: abwechselnd S und Z.
Alle Informationen und die Musteranleitung stammen aus dem Buch Ecclesiastical Pomp & Aristocratic Circumstance von Nancy Spies.
Version 3 (die neuest und die mir am besten gefällt 2018 entstanden):
Brettchenanzahl: 27 (15 im Musterteil und an jeder Seite 6 Randbrettchen)
Breite: 1,5 cm
Kette: rote und gelbe Seide
Broschierfaden: Goldlahn (hier doppelt genommen)
Mehr Bilder und Informationen zu dieser Version hier
Eine Anleitung und mehr Informationen gibt es in meinem Etsy-Shop.
You can find instructions and more information in my Etsy shop.
Version 1:
Literatur:
Nancy Spies, "Ecclesiastical Pomp & Aristrocatic Circumstance", Maryland 2000
Muster:
Version 1: Nancy Spies
Version 2: eigener Entwurf
Version 3: eigener Entwurf