Eine Geschichte mit Happy End, ...

... die im Endeffekt dazu führte, dass ich nur noch im Ausnahmefall Auftragsarbeiten annehme.

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Ich habe nie ernsthaft meine Borten verkauft, sondern nur hin und wieder mit anderen 'Arbeitszeit' getauscht, meistens innerhalb meines Bekanntenkreises, weil ich mich recht ungern von meinen 'Babys' trenne.

In diesem Fall war es ein guter Bekannter, der einen einfachen eisenzeitlichen Mantel haben wollte. Als Gegenleistung wollte er mir einige keltische Blecharbeiten anfertigen.

Er hat nicht nur versucht, sich um seine Gegenleistung zu drücken. Das passiert hin und wieder.

Aber nachdem er den Mantel von mir erhalten hat, hat er zuerst die Gegenleistung immer weiter aufgeschoben, bis fast zwei Jahre vergangen waren. Und als ich immer nachdrücklicher auf meine Forderung bestand, behauptete er, dass er mit meiner Arbeit nicht zufrieden gewesen sei und ich eine schlechte Qualität geliefert hätte. Dabei hatte er bei der Übergabe des Mantels das Gegenteil behauptet.

Ich habe meinen Mantel wieder zurück bekommen, aber das hat mich gelehrt, meine Arbeit nur dann auf den Weg zu schicken, wenn auch die Gegenleistun fertig ist und dass ich nur noch in Ausnahmefällen und mit arg langen Lieferzeiten arbeite, weil ich nur selten motiviert bin.

 vorher

Das waren die Einzelteile, die ich für den Mantel brauchte.

eisenzeitlicherMantel

 Und so sieht er fertig aus. 

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